JJJC RHEINTAL

 

JUDO PRAXIS

Ausbildung
Die Judoka tragen eine knöchellange weisse Baumwollhose und darüber eine halblange weisse Jacke (Judo-Gi) aus Baumwolle die durch einen farbigen Gürtel (Obi) zusammen gehalten wird. An der Gürtelfarbe kann man den Ausbildungsstand des Judoka erkennen. Jeder Anfänger beginnt mit einem weißen Gürtel. Nach entsprechender Trainingszeit kann er eine Prüfung vor einer Prüfungskommision ablegen. Für die erste Prüfung muss der Anfänger zumindest 3 Würfe, Falltechniken und verschiedene Kombinationen im Boden zeigen. Der Prüfling demonstriert die Techniken mit dem Partner. Nach abgelegter Prüfung erhält der Anfänger das Recht und die Pflicht den entsprechenden Gürtel zu tragen.

Gürtel
Die Gürtelfarben: Schülergürtel (Kyu)
weiss/gelb
gelb (5. Kyu)
orange (4. Kyu)
grün (3. Kyu)
blau (2. Kyu)
braun (1.Kyu)

Meistergürtel (Dan)
schwarz für den 1. bis 5. Dan

Grossmeistergürtel (Dan)
rot-weiss für den 6. bis 8. Dan
rot für den 9. und 10. Dan

Ideelle Gürtel
weiss für den 11. und 12. Dan, aber doppelt so breit wie bei den Schülern
Gürtel oberhalb des 5. Dan können nicht durch Ablegen einer Prüfung erreicht werden. Sie werden ausschliesslich verliehen. Eine höhere Graduierung als zum 10. Dan ist weltweit nicht möglich! Lediglich Professor Jigoro Kano, dem Begründer des Judo, hat man nach seinem Tode den 11. Dan verliehen. Der 12. Dan ist für Menschen nicht erreichbar. Der Geist, die Idee des Judo soll den 12. Dan tragen. Der weisse Gürtel des 11. und 12. Dan weist darauf hin, dass auch der größte Meister immer noch "nur" ein Schüler ist.

Quelle: http://de.wikipedia.org