SPORT-VEREIN-T
Wir sind ausgezeichnet!
Bekanntlich ist unser Verein stolzer Träger des Qualitätslabels 'Sport-verein-t'. Wir bekennen uns nach wie vor zum entsprechenden Ehrenkodex und wir wollen diesem mit konkreten Massnahmen und entsprechendem Verhalten nachleben:
- Wir integrieren und akzeptieren Menschen unterschiedlicher Herkunft und Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.
- Wir behandeln alle Mitglieder gleichwertig und fördern den gegenseitigen Respekt und die gegenseitige Anerkennung. Ihre Familien werden aktiv ins Vereinsleben mit einbezogen.
- Wir setzen uns für die Gewalt- und Suchtprävention ein und bemühen uns bei Konflikten um eine respektvolle Austragung und gerechte Lösungen.
- Wir unterstützen die Freiwilligenarbeit aktiv und stärken das Ehrenamt.
- Wir verhalten uns solidarisch gegenüber der Gesellschaft, indem wir gemeinschaftlich wirken, verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgehen und so unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten.
SIEBEN PRINZIPIEN DER ETHIK-CHARTA IM SPORT
Der JJJC Rheintal hat die „sieben Prinzipien der Ethik-Charta im Sport“ in seine Statuten übernommen.
Der Club handelt und lebt nach diesen sieben Prinzipien.
Die sieben Prinzipien der Ethik-Charta im Sport:
- Gleichbehandlung für alle! Nationalität, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft, religiöse und politische Ausrichtung führen nicht zu Benachteiligungen.
- Sport und soziales Umfeld im Einklang! Die Anforderungen in Training und Wettkampf sind mit Ausbildung, Beruf und Familie vereinbar.
- Förderung der Selbst- und Mitverantwortung! Sportlerinnen und Sportler werden an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt.
- Respektvolle Förderung statt Überforderung! Die Massnahmen zur Erreichung der sportlichen Ziele verletzen weder die physische noch die psychische Integrität der Sportlerinnen und Sportler.
- Erziehung zu Fairness und Umweltverantwortung! Das Verhalten untereinander und gegenüber der Natur ist von Respekt geprägt.
- Gegen Gewalt, Ausbeutung und sexuelle Übergriffe! Prävention erfolgt ohne falsche Tabus: Wachsam sein, sensibilisieren und konsequent eingreifen.
- Absage an Doping und Suchtmittel! Nachhaltig aufklären und im Falle des Konsums sofort einschreiten.
SOZIALCHARTA
Alle Mitglieder des JJJC Rheintal, seien sie nun Passiv- oder Aktivmitglieder, verpflichten sich, die nachfolgenden 10 Punkte unserer Sozial-Charta zu akzeptieren und einzuhalten.
- Wir akzeptieren und integrieren Menschen von unterschiedlicher sozialer, religiöser oder geografischer Herkunft.
- Wir akzeptieren und integrieren Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.
- Wir behandeln alle Mitglieder gleichwertig.
- Wir fördern den gegenseitigen Respekt und die gegenseitige Anerkennung.
- Wir schreiten bei Ausgrenzungen ein und stellen uns auf die Seite der Ausgegrenzten.
- Wir streben im Konfliktfall eine offene und respektvolle Austragung des Konfliktes und gerechte sowie angemessene Lösungen an.
- Wir ziehen in schwerwiegenden Konflikten Fachpersonen bei und halten uns an das Vorgehen der Konflikt- und Gewaltprävention.
- Wir setzen uns aktiv für die Konfliktprävention ein und bemühen uns bei Konflikten um eine respektvolle Austragung und gerechte Lösungen.
- Wir unterstützen und anerkennen die Freiwilligenarbeit von Trainern und Funktionären und würdigen deren Engagement.
- Wir beziehen die Familien der Mitglieder aktiv ins Vereinsleben und soweit möglich in die Strukturen ein.
- Wir verhalten uns solidarisch gegenüber der Gesellschaft, indem wir gemeinschaftlich wirken, verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgehen und so unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten.
- KONFLIKT-/GEWALT- UND SUCHTPRÄVENTATION
1. Kommunikation und Sensibilisierung
Die Vereinsmitglieder sind bezüglich Vorfällen von Gewalt und Konflikten sensibilisiert. Gewalt- und Konfliktfälle werden offen kommuniziert und es wird gemeinsam eine für alle Beteiligten zufrieden stellende Lösung gesucht.
2. Vertrauensstelle und Kummerkasten
Mitglieder, welche mit Gewaltfällen oder Konflikten konfrontiert sind, haben drei Möglichkeiten, Hilfe anzufordern. Einerseits gibt es im Verein eine Vertrauensstelle, die kontaktiert werden kann und der betroffenen Person schnell und unkompliziert zur Hilfe stehen soll. Andererseits gibt es im Dojo den Kummerkasten, durch den Vorfälle anonym kommuniziert werden können, falls dies nötig und erwünscht ist. Ausserdem können Vorfälle auch direkt per Email an info@jjjcrheintal.ch gemeldet werden.
3. Massnahmen
Gemeinsam mit den Betroffenen sucht die Vertrauensstelle eine Lösung für den Vorfall. Die Vertrauensstelle begegnet den Fällen zweckmässig, sachlich, objektiv und unabhängig. Sie dokumentiert den Fall gemäss der Checkliste, prüft ihn und leitet Sofortmassnahmen ein, falls nötig unter Einbezug von Drittpersonen oder externen Fachstellen bzw. -Personen. In Härtefällen kann sogar ein Ausschluss der Beteiligten aus dem Verein erfolgen (gemäss Artikel 3 der Statuten). Falls nötig und möglich werden zudem Massnahmen zur Verhinderung von solchen Vorfällen in Zukunft getroffen.
4. Checklist
Was ist passiert? | kurzer Beschrieb |
Wann ist der Vorfall passiert? | Datum / Uhrzeit |
Wo ist der Vorfall passiert? | Ort |
Wer sind die Betroffenen? | Vorname, Name, Adresse, Geburtsdatum, Trainingstag, Trainer |
Welcher Schaden ist entstanden? | Ausmass und Beschrieb des Schadens |
Welche Massnahmen wurden eingeleitet und durch wen? | |
Was sind die nächsten Schritte? | Andere zuständige und beteiligte Personen |
Der aktuelle Jahresbericht findest du auf der Homepage des IG Sport SG
Die Jahresberichte vergangener Jahre (2017-2020) findest du im Downloadbereich